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Ukraine-Konflikt: IHK-Informationsangebot für betroffene Unternehmen

25.02.2022

Der Ukraine-Krieg hat neben den schrecklichen humanitären Folgen beträchtliche wirtschaftliche Auswirkungen. Davon sind auch Unternehmen der saarländischen Wirtschaft und ihre Beschäftigten betroffen. Die IHK Saarland hat auf ihrer Homepage ein Informationsangebot eingerichtet, das auf verschiedene Aspekte der wirtschaftlichen Folgen des Krieges eingeht. Zudem wurde unter 0681/9520-500 eine Krisen-Hotline eingerichtet.  

Situation der Unsicherheit

„Mit Blick auf die Saarwirtschaft mag das Handelsvolumen mit der Ukraine und mit Russland insgesamt zwar keine besonders hohe Größenordnung aufweisen, dennoch blicken auch an der Saar viele Unternehmen mit großer Sorge auf die weitere Entwicklung“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé. So sei neben einer massiven Störung internationaler Lieferketten vor allem mit einer raschen Steigerung der Energiekosten zu rechnen. Ebenso sei davon auszugehen, dass wirtschaftliche Sanktionen stets in „beide“ Richtungen wirken, so dass auch einzelne Unternehmen der Saarwirtschaft empfindlich getroffen werden könnten. Das aktuelle Stimmungsbild der Wirtschaft sei daher durch große Unsicherheit geprägt. Thomé: „Gerade in einer Situation der Unsicherheit ist es wichtig, dass unsere Unternehmen verlässliche Ansprechpartner haben, an die sie sich mit ihren spezifischen Fragestellungen wenden können. Wir werden deshalb kurzfristig unsere in der Coronakrise aufgebaute Hotline als Anlaufstelle nutzen, um Fragen, Sorgen, Nöte und Anliegen unserer Mitgliedsunternehmen aufzunehmen und zu strukturieren.“

Enge Abstimmung mit der Taskforce

Die aufgenommenen Fragestellungen werden in enger Abstimmung mit der im Wirtschaftsministerium eingerichteten Taskforce sowie dem IHK- und Auslandshandelskammer-Netzwerk einer Klärung zugeführt. Zudem hat die IHK auf ihrer Website eine Sammlung relevanter Informationen eingestellt, die sukzessive weiter ausgebaut wird. „Darüber hinaus haben wir uns der Landesregierung als Sparringspartner angeboten, um bei Bedarf bei der Folgenabschätzung wirtschaftlicher Sanktionen mitzuwirken. Als Selbstverwaltung der Wirtschaft können wir über diesen Weg koordinierend und beratend einen Beitrag zur Unterstützung unserer Mitgliedsunternehmen leisten“, so Thomé abschließend.